Plätze im Ortsbild

Wie die Baukultur in der Architektur, so zeigt auch jeder Ort in seinem Straßenraum, in seinen Höfen und Gärten, in der ihn umgebenden Landschaft Eigenheiten, Merkmale  und Materialien, die wir in den Neugestaltungen von Plätzen aufgreifen und einsetzen.

Vielleicht mehr noch und mutiger als in der Architektur geht es uns in der Freiraumplanung darum, die Alleinstellungsmerkmale eines Ortes klar zu definieren und – auch für den Fremden und Gast – in gebaute Erklärungen umzusetzen: „der gute Tropfen“ in Trittenheim, der „Platz für Alle“ in Duppach, der „Radlerstützpunkt“ in Birresborn …. sie alle erzählen über die Besonderheiten und den Charakter ihres Ortes. 

Köwerich

Der Entwurf "St.Kunibert-Park" wurde zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der Dorfmoderation entwickelt. Die angesprochene Zielgruppe sind neben Kindern und Familie vor allem auch schon die große Gruppe der Senioren. Der heutige Spielplatz wird umgebaut zu einem Aktiv- und Mehrgenerationenplatz.

Trittenheim

Ein Weinort wird zum Erlebnisort. Entlang der neu ausgebauten „Erlebnisstraße Trittenheim“ laden neue Plätze, Winzerbetriebe und Restaurants zum Verweilen ein. „Der gute Tropfen“ und das „Wasserspiel“ in der Ortsmitte sind Beispiele, wie ein Formen- und Materialkanon funktionieren kann.

Müllenbach

Bachlauf und Mühlrad sind die Hauptgestaltungselemente im Bürgergarten Müllenbach.

Birresborn

Alle Fußgänger, Wanderer und Radfahrer überqueren den neugestalteten Platz und werden zum Ausruhen, miteinander reden, ins Gespräch kommen oder sich informieren eingeladen - ganz nach dem Birresborner Leitbild: „In Birresborn soll jeder den Fuß auf den Boden kriegen".

Duppach

Der Platz in der Ortsmitte von Duppach ist in drei Stufen terrassiert mit den Funktionen Präsentation und Information, Parken sowie den eigentlichen Dorfplatz, den „Platz für alle" (dieser ist die Kommunikationsecke, Treffpunkt und Spiel-„Platz für alle").